Was möchtest du lesen?
❓ Du möchtest deine Website verbessern, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst?
😎 Keine Panik, mit diesem Beitrag gelingt dir der Einstieg in die schöne und umfangreiche Welt der Website-Optimierung mit Leichtigkeit!
Die Optimierung deiner Website lässt sich aus meiner Sicht grob in zwei Teile untergliedern: SEO (Suchmaschinenoptimierung) und UX (Nutzungserfahrung). Das eine ist ohne das andere nicht viel Wert. Etwas weiter unten habe ich dir dazu ein Schaubild erstellt.
Warum du deine Website optimieren solltest
Ist dir schon mal aufgefallen, wie schnell sich Trends und Bedürfnisse verändern? Ein Beispiel: Die Schlaghosen waren vor langer Zeit mal richtig hip, dann waren sie so richtig out und heute? Kaum zu glauben, aber wahr – sie sind wieder im Kommen!
Es ist wichtig, auf diese Veränderungen zu achten und zu reagieren, wenn du mit deinen Leistungen deiner Zielkundschaft für Aufsehen sorgen willst. Eine „Visitenkarte im Netz“ reicht schon lange nicht mehr aus, um deine Kundschaft hinterm Ofen hervorzulocken!
Deswegen schauen wir uns heute ein paar wichtige Bausteine auf deiner Website an, um diese für deine Website-Besucher:innen zu optimieren. Denn wenn deine Website nichts verspricht, leistet und überzeugt, wirst du leider nicht von mehr Kundschaft profitieren.
Schaubild: Mehr Conversions durch SEO und UX
Das Schaubild zeigt den Zustand nach einer „optimalen“ Optimierung. Je weniger du für das eine oder das andere tust, desto kleiner wird die Schnittmenge der Conversions. Für mich macht das Sinn, für dich hoffentlich auch!

Website-Optimierung: 8 Tipps
1. Überprüfe, ob deine Seite indexiert ist
Alle Homepage-Optimierungen bringen dir nichts, wenn deine Seite gar nicht bei Google indexiert ist. Deswegen solltest du als erstes schauen, ob all deine Inhalte von Google auffindbar sind und in den Suchergebnissen angezeigt werden.
Mit der ↗ Google Search Console kannst du genau das herausfinden. Sollten deine URLs nicht auf Google sein, beantrage die Indexierung.
Du kannst dort auch unter „Indexierung > Seiten“ nachschauen, welche Seiten aus welchem Grund nicht indexiert sind.
2. Gestalte deine Internetseite übersichtlich
Struktur und Navigation sind für deine Website-User enorm wichtig. Verschachtelte Websites nerven. Die Leute haben keine Lust auf Rätselraten und mühseliges Rumklicken, um zum gewünschten Ziel zu kommen.
Wenn du nicht grad E*ay oder Am*z*n bist, mache es dir und deinen Bedarfsgruppen bei der Navigation so einfach wie möglich: Startseite, Angebot, Über mich, Kontakt, eventuell Blog. Zack, das reicht fürs Erste.
Die Navigation (das Menü) verrät im besten Fall, was du anbietest. Nutze ein Logo – bei Klick kommen die User wieder zur Startseite. Das wissen mittlerweile die meisten.
TIPP: Visualisiere deine Webpräsenz, um deine Struktur und die Navigation verbessern zu können. Jede Seite sollte einen Fokus und ein Ziel haben und die Suchintention deiner Website-Besucher:innen berücksichtigen.
Außerdem sollte jede einzelne Seite einen übersichtlichen Aufbau haben. Spar dir „Herzlich Willkommen“, komm gleich zur Sache.

Trenne dich von dünnen bzw. nicht relevanten Inhalten oder baue diese aus. Vermeide doppelte Inhalte. Lege ggf. zwei Beiträge zusammen. Überarbeite systematisch Seite für Seite, verlinke deine Inhalte untereinander.
Bedeutet: Stimme deine Inhalte aufeinander ab. Website-Besucher:innen wollen nicht nachdenken, sie wollen geleitet werden.
Wenn du das schaffst, klicken sie sich gern durch deine Website, bleiben länger und führen am Ende vielleicht noch eine Aktion aus (kaufen, buchen, Newsletter abonnieren, …) – für Google sind das positive Signale, die sich langfristig auszahlen.
3. Optimiere deine mobilen Ansichten
Absolutes Muss: Alle deine Webseiten müssen für die gängigen mobilen Geräte optimiert sein. Schau dir deswegen deine Website auf einem Laptop, Tablet und Handy an und optimiere die Ansichten, falls nötig.
Pagebuilder wie Elementor oder Gutenberg verfügen über eine Ansichten-Switch-Funktion.
Ich persönlich vernachlässige meine Tablet-Ansichten, da meine Website-Besucher:innen sehr selten über das Tablet zu mir kommen. Wenn du das nicht weißt, verbessere die Ansichten vorsichtshalber für alle Ansichten.

E-Mail-Tutorial Website-Optimierungen
Moin, ich bin Angela.
Die Erstellung und Optimierung von WordPress-Websites inklusive SEO sind meine Spezialgebiete. Erhalte 10 Wochen lang je einen Tipp, um deine Website zu verbessern. Für deine User und Suchmaschinen!
4. Verbessere die Nutzungserfahrung
Deine Website-User wollen schnell und reibungslos von A nach B finden. Punkt 2. (Übersichtlicher Webauftritt) und Punkt 3. (Mobile Ansichten) gehören auch zum Oberthema Nutzungserfahrung.
Was weiterhin dazu gehört:
Überprüfe die Seitenladegeschwindigkeit jeder einzelnen deiner Webseiten. Du kannst das Tool ↗ Google Pagespeed Insights für den Check nutzen. Folge den Anweisungen, falls Verbesserungen nötig sind.
Baue ausreichend Handlungsaufforderungen (Call To Actions) ein und platziere deine Kontaktmöglichkeiten gut sichtbar im Menü. Wenn du deinen Website-Besucher:innen nämlich nicht sagst, was sie als nächstes tun sollen, tun sie es auch nicht!
Überprüfe deine Verlinkungen auf Sinnhaftigkeit und repariere defekte Links.
Checke, ob deine Kontaktformulare funktionieren.
Es ist wirklich einfach, für ein schönes Nutzungserlebnis zu sorgen. Langfristig wird es sich auszahlen, denn der erste Eindruck zählt. Ist dieser schlecht, wird sich niemand bei dir melden.
4.1. Implementiere unterschiedliche Medien-Typen
Es gibt eine Vielfalt an Möglichkeiten, deine Inhalte aufzuwerten und ggf. für mehr Vertrauen zu sorgen:
- Videos
- Erklär-Grafiken
- Schaubilder
- Statistiken
- Tabellen
- Fotos
- Sounds
- PDFs
- Podcast-Folgen
Überlege dir, wie du deine Website-User länger auf deiner Website halten kannst. Je länger sie bleiben, desto besser. Zudem sollten deine bereitgestellten Medien dafür sorgen, dass deine potenzielle Kundschaft deine Inhalte besser versteht.
5. Sorge für Sicherheit
Du kannst sehr viel für die Sicherheit deiner Website und für deine Website-User:innen tun. Das sorgt zudem für Vertrauen in dich und deine Internetseite und ist ein gutes Zeichen für Google. Hier die Basics:
- Binde ein SSL-Zertifikat ein. Ich kenne keinen Hoster, der das nicht im Sortiment hat.
- Lade deine Schriften lokal. Das kannst du u.a. über ein Plugin lösen.
- Nutze einen Cookie-Banner*, wenn du Cookies setzt. Geschieht meist über ein Analyse-Tool.
- Halte deine Datenschutzerklärung und dein Impressum aktuell.
- Nutze ein Sicherheits-Plugin, um dich vor Hackerangriffen zu schützen.
- Schalte die Avatare in den WordPress-Einstellungen aus.
- Verzichte auf überflüssige Plugins.
* Ich empfehle ↗ Real Cookie Banner* (➔ Werbung)
6. Spreche die Sprache deiner Kundschaft
Sehr oft unterschätzt: Die Texte auf einer Website.
Um die richtige Ansprache zu finden, musst du natürlich deine Zielkundschaft kennen. Was passiert, wenn du die „falsche“ Sprache sprichst? Du sprichst an ihnen vorbei, sie verstehen dich nicht. Und das ist nicht nur schlecht, das zerstört deine Chancen auf Umsatz!
Mein Tipp: Finde heraus, welche Probleme deine Kundschaft hat und verwende die Worte, die sie benutzt.
7. Mache SEO (Suchmaschinen-Optimierung)
Wenn du mit deinen Inhalten in den Suchmaschinen wie Google, Bing, Ecosia etc. gefunden werden willst, musst du dich mit SEO auseinandersetzen. Und noch wichtiger: Du musst Maßnahmen aktiv umsetzen!
Da dieses Thema umfang- und facettenreich ist, lege ich dir für den Einstieg zwei meiner Blogartikel ans Herz.
↗ Keyword-Recherche Anleitung für Anfänger:innen
↗ Google-Ranking verbessern: 7 einfache Tipps zum sofort Umsetzen
8. Nutze Analyse-Tools für weitere Verbesserungen
Am effektivsten lässt sich deine Internetseite optimieren, wenn du Zahlen und Fakten zur Hand hast.
Starte mit der kostenlosen Google Search Console, um einen Überblick über deine Suchanfragen, Rankings, Indexierungsstatus uvm. zu erhalten.
Installiere Matomo (WordPress-Plugin), Google Analytics oder Independent Analytics (WordPress-Plugin), um einen besseren Einblick in die Verweildauer, Absprung- und Klickrate etc. auf deiner Website zu bekommen.
Zusätzlich lohnt sich eine SEO-Plattform wie ↗ Seobility* (➔ Werbung).
Website-Verbesserungen: Fazit
Wenn du die von mir aufgeführten Punkte umsetzt, hast du einen großen Schritt zu einer optimierten Website gemacht.
Sei dir darüber bewusst: Eine Website-Optimierung ist keine abgeschlossene, einmalige Aufgabe. Immer wieder solltest du den Stand deiner Website überprüfen und ggf. nachbessern.
Verzweifle nicht an Kleinigkeiten, konzentriere dich auf das Große Ganze: Deine bedarfsgruppengerechten Inhalte, deren Zusammenspiel und die reibungslose Nutzbarkeit.
Deine Website wird etwas Zeit benötigen, um bei Google mehr Sichtbarkeit zu erzeugen. Daher sprich über dein Angebot, teile es auf Social Media Plattformen und schalte (vorübergehend) Anzeigen für mehr Traffic.

Checkliste für 0€: Eigene Website erstellen
Zielkundschaft bestimmen, Produkte festlegen, Domain buchen, Website gestalten: Diese Website-Checkliste für 0€ führt dich Schritt für Schritt zur neuen Website.
Jetzt anfordern und mit der Erstellung loslegen!
* Das ist ein Affiliate-Link, den ich als Werbung kennzeichne. Wenn du draufklickst und das Produkt erwirbst bzw. dich kostenlos anmeldest, bekomme ich eine kleine Provision.
Copyright Beitragsbild: Europeana

Gründerin von Webseitenliebe – WordPress- und SEO-Expertin
Ich erstelle (werdenden) Coaches, Trainer:innen, Berater:innen & Therapeut:innen eine im Internet auffindbare WordPress-Website oder Blog, verhelfe zu besseren Google Rankings und mehr Anfragen oder übernehme die komplette Website-Pflege.