Mach’s von Anfang an richtig – sonst zahlst du doppelt
Es klingt verlockend, oder? „Webdesign in Sekunden mit KI“ oder „Website in Minuten erstellen“.
Klar, eine Website lässt sich heute schnell realisieren – rein optisch. Aber glaubst du tatsächlich, dass so eine Seite das Zeug hat, bei Google gut zu ranken? Dass die Texte überzeugen und du damit eine professionelle Website erstellst, die dir langfristig Sichtbarkeit und Anfragen bringt?
Glaubst du noch an den Weihnachtsmann? Also, ich nicht.
Gut, die Website ist da. Aber dann? Genau da fängt der Frust an. Besonders oft erlebe ich das bei Coaches, Therapeut:innen und Berater:innen, die ihre Website selbst erstellt haben. Sie starten motiviert – und landen dann in einem Website-Chaos, das sie mehr Zeit, Geld und Nerven kostet, als gedacht. Das Schlimmste: keine Sichtbarkeit, keine Wirkung, keine neuen Kund:innen.
Am Ende kostet das Aufräumen und Optimieren genauso viel wie ein sauberer Neustart.
Mach’s gleich richtig. Hier bekommst du Tipps, wie du deine Website planst und richtig aufbaust – damit sie von Anfang an überzeugt und nicht zum Dauer-Baustellenprojekt wird.

Wer schreibt hier? Angela Beyer | WordPress-Expertin & SEO-Beraterin
Fakten kompakt – bevor du deine Website erstellst
- Ohne Konzept keine Website: Wer seine Website ohne Konzept startet, macht alles doppelt – von der Struktur bis zu den Texten.
- Sorgfältige Vorbereitung spart Zeit und Geld: Ein klarer Aufbau und definierte Ziele verhindern, dass du dich in Plugins, Designoptionen oder überteuerten Hosting-Angeboten verlierst.
- Deine Inhalte sind genauso wichtig wie das Design: Eine schöne Website ohne klare Botschaft bringt keine Kund:innen.
- Weniger ist mehr: Eine übersichtliche Seitengliederung mit vier Seiten (Startseite, Über mich, Angebot, Kontakt) reicht für den Anfang völlig aus. Aber: Wenn du nachhaltig und relevant sichtbar werden willst, brauchst du eine gute interne Verlinkung, Backlinks und regelmäßig Blogbeiträge, um relevante Keywords abzudecken.
- Tools kommen zum Schluss: Erst planen – also Ziel, Zielgruppe, Inhalte und Aufbau festlegen – dann Technik wählen: Hoster, Theme, Pagebuilder und Plugins. (Beitrag zu WordPress folgt.)
- SEO beginnt nicht mit Tools, sondern mit einem sauberen Fundament: logischer Aufbau, relevante Inhalte und gute Verknüpfungen.
- Eine Website darf und wird sich im Laufe der Zeit verändern und erweitern!
- Eine professionelle Website entsteht durch Planung, Gliederung und Inhalte – nicht durch Glück.

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Diese 0€ Website-Checkliste zeigt dir Schritt für Schritt, was du vor dem Start beachten solltest: von der Zielgruppe über Inhalte bis zur passenden Domain.
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Wie du als Coach deine Website planst
Viele springen direkt ins Design oder suchen das perfekte Theme, bevor sie wissen, wohin die Reise gehen soll. Doch ohne klares Konzept wird deine Website zu einem digitalen Flickenteppich – hübsch, aber wirkungslos.
Wenn du dich also fragst, wo du anfangen sollst oder nach „Homepage erstellen Tipps“ suchst: fang nicht bei der Technik an, sondern bei der Planung. Nur so entsteht eine Website, die wirklich zu dir und deinem Therapie- oder Coaching-Business passt.
Bevor du loslegst, klär unbedingt diese vier Dinge:
1. Setze dir ein klares Ziel – Warum brauchst du überhaupt eine Website?
Gehörst du zu denjenigen, die eine Website brauchen und sie selbst erstellen wollen? Gut, dass du dich zuerst informierst.
Lies dich ein und verschaff dir einen Überblick, bevor du loslegst – hier bist du genau richtig dafür. Und wenn du irgendwann nicht weiterkommst: Kontaktiere mich gern.
Bevor du dich um Technik, Hosting oder Design kümmerst, solltest du wissen, wofür du das alles machst. Du brauchst dein Warum. Ohne Fokus kannst du weder Struktur noch Inhalte sinnvoll entwickeln. Eine Website ist kein Deko-Projekt – sie ist dein digitales System, das für dich arbeitet und eine eindeutige Ausrichtung hat.
Das übergeordnete Ziel ist bei allen gleich, würde ich behaupten. Deine Website soll dir helfen, sichtbar zu werden und deine Angebote zu verkaufen. Damit das gelingt, braucht es mehrere Dinge, die auf jeder professionellen Website zusammenspielen:
Was eine professionelle Website braucht
- Vertrauen – durch authentische Bilder und Inhalte, die zeigen, wer du bist und wie du arbeitest.
- Orientierung und Übersicht – damit Besucher:innen sich intuitiv zurechtfinden und schnell dorthin gelangen, wo sie hinwollen.
- Technische Qualität – schnelle Ladezeiten, gute Lesbarkeit und ein reibungsloses Nutzungserlebnis.
- Ein erkennbares Alleinstellungsmerkmal (USP) – zeig, warum du anders bist als die Konkurrenz. Das muss auf deiner Startseite sofort sichtbar sein.
- Konsistenz in der Kommunikation – Farben, Tonfall, Text und Bildsprache sollten ein stimmiges Gesamtbild ergeben.
- Strategie – deine Inhalte, Blogbeiträge und Social-Media-Posts sollten alle auf dasselbe Ziel einzahlen und einander verstärken.
Welche Schwerpunkte du setzt, hängt von deinem Business ab – vielleicht steht Vertrauen im Mittelpunkt (z.B. bei Therapeut:innen mit sensibler Bedarfsgruppe), Professionalität und Übersichtlichkeit (z.B. für Coaches oder Berater:innen) oder ästhetische Wirkung und Branding (z.B. bei Kreativen). Es folgen ein paar Beispiele.
Website planen: Beispiele für verschiedene Business-Ziele
💥 Du willst als Keynote-Speakerin gebucht werden
Dann brauchst du Inhalte, die deine Expertise zeigen – Blogbeiträge, Interviews oder Videos, die dich, deine Art zu sprechen und dein Wissen präsentieren.
💥 Du willst Anfragen im Bereich Gesundheitscoaching bekommen
Dann sollte deine Website Besucher:innen zielgerichtet durch dein Angebot führen – mit logischem Aufbau, nachvollziehbaren Schritten, einer sympathischen Ansprache und Inhalten, die alles rund um dein Coaching-Angebot abdecken.
💥 Du willst Online-Kurse oder digitale Produkte verkaufen
Dann ist deine Website dein Verkaufsraum. Dafür brauchst du hochwertiges Anschauungsmaterial, eine gute Nutzerführung und Vertrauen in dich als Anbieterin. Jede Seite, jeder Blogbeitrag und jedes Video – jeder Content-Schnipsel, egal ob im Newsletter oder auf Social Media – sollte auf dieses Ziel einzahlen. Das ist dein roter Faden – und der Unterschied zwischen einer hübschen Website und einer, die wirklich für dich arbeitet.
Mehr dazu, was eine gute Website ausmacht und welche sie strategisch stark, erfährst du im Beitrag ↗ „Was macht eine gute Website aus?“
2. Definiere deine Zielgruppe – Für wen machst du das Ganze?
Bevor du anfängst, Texte zu schreiben oder Farben auszuwählen, musst du wissen, wer deine Website überhaupt besuchen soll.
Denn eine Website, die alle ansprechen will, überzeugt am Ende niemanden.
Sprich nicht alle an – sondern die Richtigen
Mach dir klar:
Du schreibst nicht für „die Öffentlichkeit“ oder „alle, die mal vorbeikommen“. Dein Angebot ist nicht für alle.
Dein Angebot gilt für eine ganz bestimmte Gruppe von Menschen, die du dir ausgesucht hast – und die später deine Kund:innen werden sollen.
Finde den kleinsten profitablen Markt
Oder, um Seth Godin sinngemäß zu zitieren:
Finde den kleinsten profitablen Markt – die Menschen, die das wollen, was du anbietest. Diejenigen, die offen für deine Botschaft sind und sie den richtigen anderen Menschen weitererzählen.
Du brauchst keine Tausenden von Klicks. Du brauchst nur Menschen, die genau verstehen, dass du ihre Lösung bist. Der kleinste profitable Markt ist der Fokus, der – ironischer- und erfreulicherweise – zu deiner Expansion führen kann.
Lies unbedingt Seth Godins Buch „Das ist Marketing“.
Du willst deine Positionierung weiter schärfen? Dann hilft dir dieser Beitrag: „Authentische ↗ Über mich-Seite schreiben – Der Schlüssel zu Vertrauen und Kund:innenbindung“.
Wer bist du – und wem hilfst du konkret?
Und um dahin zu kommen, stell dir zwei Fragen:
Wer bist du – und wem hilfst du konkret?
Wenn du z.B. Ordnungscoach bist, dann sind deine Menschen diejenigen, die immer wieder an der Ordnung in ihrem Alltag scheitern – sie verlieren Überblick, Energie und Fokus, weil ihnen ein einfaches, durchdachtes System fehlt. Bist du Physiotherapeutin, sprichst du Menschen an, die Schmerzen loswerden wollen, um sich endlich wieder frei bewegen zu können. Bist du Speakerin, wendest du dich an Organisationen oder Veranstalter:innen, die genau dein Thema brauchen.
Erst wenn du das klar hast, kannst du deine Website so konzipieren, dass sie deine Ziele unterstützt und gewünschte Ergebnisse bringt.
Finde heraus, was deine Zielgruppe wirklich braucht
Überleg dir deshalb:
💥 Wer bist du und was bietest du an?
(z.B. Ordnungscoach, Physiotherapeutin, Achtsamkeitstrainerin, Speakerin für nachhaltige Mobilität)
💥 Wer sind die Menschen, denen du helfen willst?
(z.B. gestresste Familien, Angestellte mit Rückenschmerzen, Unternehmer:innen, die zeitliche Entlastung suchen)
💥 Was beschäftigt sie gerade?
(z.B. zu wenig Zeit, Schmerzen, Überforderung, Erfolgsdruck, Technik-Stress)
💥 Wie suchen sie nach Lösungen?
(z.B. „Ordnung im Büro schaffen“, „Physiotherapie Berlin Mitte“, „Website selbst erstellen“)
💥 Was sollen sie am Ende auf deiner Website tun?
(Kontakt aufnehmen, Checkliste runterladen, Beratung buchen, Newsletter abonnieren)
Wenn du diese Fragen ehrlich beantworten kannst, weißt du nicht nur, was du sagen willst, sondern auch, wie du es sagen musst, damit sich die richtigen Menschen von dir abgeholt fühlen.
3. Gestalte deine Inhalte – Was willst du zeigen (und was ist überflüssig)?
Wenn du weißt, für wen du deine Website erstellst, kannst du entscheiden, was du darauf zeigen willst. Das klingt banal – ist aber der Punkt, an dem sich viele Unternehmen verzetteln.
Gute Website Inhalte sind das Herzstück deines Online-Auftritts. Sie zeigen, was du kannst, schaffen Vertrauen – und führen Besucher:innen Schritt für Schritt durch dein Angebot.
Je klarer du Seite für Seite inhaltlich voneinander abgrenzt, desto leichter verstehen Besucher:innen, was sie bei dir bekommen.
Suchmaschinen übrigens auch. Überleg dir bei jedem Inhalt – also bei jeder Seite, jedem Blogbeitrag oder Video – ob dieser Sinn ergibt und zu deiner Ausrichtung passt.
Diese Fragen bringen Fokus in deine Inhalte
- Hilft das meiner Zielgruppe, ein Problem zu lösen oder eine Entscheidung zu treffen?
- Zahlt das auf mein übergeordnetes Ziel ein?
- Hat die Seite einen klaren Fokus, ein Hauptthema?
- Kommen die Leser:innen so schnell wie möglich an die Information, die sie brauchen? (Menschen im Netz haben in der Regel eine Aufmerksamkeitsspanne wie ein Goldfisch.)
Wenn du diese Fragen ehrlich beantwortest, bekommst du automatisch eine klare Content-Struktur, die funktioniert – ohne Textwüsten und ohne Ablenkung.
Was ist auf einer Coaching-Website wichtig?
Viele starten mit der Technik – und überlegen erst später, was sie eigentlich sagen wollen. Mach es umgekehrt: Fang bei deinen Inhalten an.
Die wichtigsten Inhalte auf deiner Website
- Startseite: Wer bist du, was machst du, und warum lohnt es sich, hier zu bleiben?
- Über mich: Warum tust du, was du tust – und wie profitieren andere davon?
- Angebotsseiten: Zeig konkret, wie du helfen kannst. Ist dein Angebot eines, für das Menschen bereit sind, Geld auszugeben? Ein klarer Fokus, ein roter Faden und Vertrauen sind hier entscheidend.
- Kontaktseite: Mach es deinen Besucher:innen leicht, mit dir in Kontakt zu treten.
- Blog: Zeig Expertise, gib Einblicke und beantworte Fragen, die deine Wunschkundschaft hat.
Zusammenfassend:
Achte darauf, dass jede Seite einen klaren Zweck erfüllt. Eine gute Faustregel: eine Seite, ein Themenschwerpunkt.
Überleg dir, welche Inhalte du im Blog veröffentlichen willst, um sichtbar zu werden. Schau auf ↗ „Blogbeitrag schreiben: Vertrauen aufbauen und Kundschaft gewinnen“ vorbei. Dort findest du dazu konkrete Tipps.
Was du weglassen kannst
Was deine Website stark macht, ist nicht nur das, was du zeigst – sondern auch das, was du weglässt:
- Wiederholungen (nicht dreimal im Blogbeitrag schreiben, dass du 4 Mindset-Coaching-Fortbildungen gemacht hast)
- Zu viele Call-to-Actions, die eher verwirren als leiten
- „Herzlich Willkommen auf meiner Website“
- Layout-Spielereien ohne Mehrwert
- Bilder ohne Aussage
- Floskeln und generische Wörter wie „aufs nächste Level heben“, „erfolgreich machen“, „wirklich“, „wirksam“, „wirken“ – formuliere lieber konkret
- Füllwörter wie „eigentlich“, „irgendwie“, „halt“, „sozusagen“ – sie machen deine Aussagen schwächer und den Text länger
Du brauchst keine endlosen Textblöcke, keinen Fachjargon und keine „Wir-sind-die-Tollsten“-Absätze, die niemand versteht – oder langweilen. Setz stattdessen auf kurze, klare Aussagen, die zeigen, dass du verstehst, was deine Zielgruppe braucht. Gern mit konkreten Beispielen. Und wenn du unsicher bist, frag dich: „Passt dieses Content-Stück zu meiner Grundausrichtung – oder lenkt es ab?“
Wenn du deine Texte selbst schreiben möchtest, schau dir auch meinen Beitrag „↗ SEO-Text schreiben: Eine Anleitung“ an – er hilft dir, deine Inhalte suchmaschinenfreundlich zu gestalten.
Tipp für deinen Start
Erstelle eine einfache Inhaltsübersicht mit allen geplanten Seiten und schreibe kurz und knapp zu jeder Seite, welches der Schwerpunkt und welches das Ziel ist. Wenn du das weißt, kannst du entscheiden, welches Format (Angebot-Seite oder Blogbeitrag z.B.) du wählst. Das ist deine erste Content-Strategie – kompakt, machbar und effektiv.
Deine Website ist kein Sammelbecken für Inhalte, sondern ein durchdachtes System, das Besucher:innen leitet. Eine durchdachte Seitenarchitektur mit logischen Verlinkungen ist wie ein Navigationsplan: Sie zeigt, wie Besucher:innen sich orientieren können – und hilft auch Suchmaschinen, deine Inhalte zu verstehen.
4. Entwickle deine Seitenarchitektur – Wie baust du deine Coaching-Website sinnvoll auf?
An dieser Stelle weißt du, wer du bist, welche Werte und Vision du hast, welche Angebote du machst und für wen sie gedacht sind. Du hast Inhalte und Ziele festgelegt – jetzt gilt es, sie sinnvoll zu ordnen und miteinander zu verbinden.
Warum ist Struktur so wichtig?
Die Navigation (also das Menü) ist das Rückgrat deiner Website. Sie sollte auf einen Blick zeigen, was du anbietest.
Eine übersichtliche Hauptnavigation mit vier bis fünf Menüpunkten reicht für kleine Unternehmen und Solo-Selbstständige – besonders für Coaches, Berater:innen und Therapeut:innen, die ein fokussiertes Angebot haben – völlig aus. Mehr verwirrt nur und macht es schwerer, den roten Faden zu erkennen.
Typischer Basisaufbau des Menüs
- Startseite: vermittelt den ersten Eindruck und leitet weiter (in der Regel über Klick aufs Logo erreichbar – „Home“ als Menüpunkt ist oft überflüssig)
- Über mich: schafft Vertrauen und Persönlichkeit
- Leistungen / Angebot: am besten mit konkreter Bezeichnung wie „Karriere-Coaching“, „Ordnungs-Coaching“ oder „Hot-Stone-Massage“ – zeigt, wie du konkret hilfst
- Blog / Wissen: positioniert dich als Expert:in
- Kontakt: ermöglicht den nächsten Schritt zur Zusammenarbeit
Was bewirkt eine durchdachte Website-Struktur?
- Besucher:innen finden in wenigen Klicks, was sie suchen.
- Google versteht, welche Seiten zusammengehören und wie dein Angebot aufgebaut ist.
- Du selbst behältst den Überblick, wenn deine Website wächst.
- Und vor allem: Die Chance steigt, dass Besucher:innen konvertieren – also anfragen, buchen oder sich für dein Freebie eintragen.
Hast du deine Struktur festgelegt, kannst du dich im nächsten Schritt mit der Gestaltung beschäftigen. Welche Farben, Schriften und Bildstile zu dir passen, erfährst du im Folgebeitrag mit meinen Website Gestaltung Tipps. (Beitrag folgt.)
5. Eine schlüssige Seitenarchitektur ist das Fundament für SEO
Eine übersichtliche Seitenstruktur hilft nicht nur beim Navigieren – sie ist auch ein echter SEO-Hebel. Google liebt logische Hierarchien. Wenn du Haupt- und Unterseiten sauber anlegst, versteht der Algorithmus besser, welche Themen zusammengehören und welche Seite deine wichtigsten Keywords abdecken.
Wenn du noch nie eine Keyword-Recherche gemacht hast, findest du hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung: „↗ Keyword-Recherche machen: Anleitung für Anfänger:innen“.
Achte außerdem auf:
- Sprechende URLs: z.B. /website-erstellen-tipps/ statt /page-id=124
- Interne Verlinkungen: Verknüpfe passende Seiten logisch miteinander. Das stärkt Sichtbarkeit und Nutzungserlebnis zugleich.
Tipp für deinen Start
Skizziere deine Website wie eine Landkarte. Nutze dafür ein Tool wie Miro oder ganz pragmatisch: einen Zettel und einen Stift. Wenn du beim Blick auf deinen Website-Plan denkst: „Das wirkt logisch und leicht verständlich“, hast du den schwierigsten Teil bereits geschafft.

Du willst deine Website starten, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst? Lade dir hier meine ↗ Checkliste für 0€: Eigene Website erstellen herunter – sie zeigt dir die ersten Schritte.
Schlussgedanken: Mach’s mit Plan statt Bauchgefühl
Wenn du dir jetzt die Zeit nimmst, deine Website zu planen, sparst du später Wochen an Frust, Fehlversuchen und Nacharbeit.
Denn eine professionelle Website entsteht nicht durch Zufall, sondern durch ein stimmiges Konzept und Inhalte, die ineinandergreifen.
Gleichzeitig ist noch keine Meisterin vom Himmel gefallen. Eine Website darf sich verändern und wachsen, denn das tun wir schließlich auch. Wir streichen Angebote, weil sie sich nicht verkaufen oder entwickeln eine neue Leistung, weil die Stammkundschaft danach schreit.
Behalte im Kopf: SEO beginnt nicht bei Plugins oder Tools – sondern bei den Grundlagen. Wenn deine Seiten logisch aufgebaut sind und deine Inhalte zu deinem Angebot passen, bist du schon auf dem richtigen Weg.
Dieser Beitrag ist Teil 1 meiner Reihe rund um den Website-Aufbau. Im nächsten Teil geht es um Website-Inhalte, die Vertrauen aufbauen und dein Angebot greifbar machen. Danach folgt das Thema Design und das Erlebnis auf deiner Website – und schließlich um die technische Umsetzung mit WordPress, Hosting & Tools, wo deine Seite wirklich zum Leben erwacht.
Bis dahin wirf einen Blick auf meine ausführliche ↗ Website Erstellen Anleitung – mit allen Tools und Praxis-Tipps, die du brauchst.
Lieber gleich mit einer professionellen Coaching-Website starten?
Du willst dich auf dein Coaching- oder Therapie-Angebot konzentrieren, statt dich durch Themes, Plugins und Technik zu kämpfen?
Dann ist mein Angebot ↗ Webdesign für Coaches, Therapeut:innen & Berater:innen zum Festpreis genau das Richtige für dich.
Du bekommst Orientierung, Design und Sichtbarkeit – du bekommst eine Website, die zu dir passt.
FAQ: Tipps für Planung, Aufbau und Inhalte einer Website
Was brauche ich, bevor ich eine Website erstelle?
Du brauchst ein Konzept für Zielrichtung, Zielgruppe und Inhalte. Erst wenn feststeht, was du vermitteln willst, lohnt sich der technische Aufbau.
Welche Seiten gehören auf eine kleine Website?
Für den Start genügen vier Kernseiten: Startseite, Angebotsseite, Über-mich-Seite und Kontakt. Ein Blog kann später zusätzliche Sichtbarkeit bringen.
Wie gestalte ich den Aufbau meiner Website sinnvoll?
Ordne Seiten logisch, verknüpfe sie intern und gib jeder Seite eine eindeutige Aufgabe. So verstehen Besucher:innen und Suchmaschinen, wie dein Angebot zusammenhängt.
Wie finde ich passende Keywords für meine Texte?
Analysiere, wonach deine Zielgruppe sucht: nutze Keyword-Tools, Suchvorschläge (Google Suggest) und Fragen-Boxen. Wähle Begriffe, die zu deinem Angebot und deinen Inhalten passen.
Wie führe ich Besucher:innen durch mein Angebot?
Nutze klare Navigation, aussagekräftige Überschriften und gut sichtbare Handlungsaufrufe. Jede Seite sollte auf ein Ziel hinleiten – etwa Kontakt oder Buchung.
Wie erkenne ich, ob meine Inhalte funktionieren?
Beobachte, wie sich Besucher:innen auf deiner Website bewegen – welche Seiten sie ansehen, wo sie länger bleiben und wo sie abspringen. So erkennst du, ob deine Inhalte verständlich und hilfreich sind – und ob deine Seite am Ende das tut, was sie soll: interessierte Besucher:innen in Anfragen verwandeln.
Wie kann ich meine Website später erweitern?
Ergänze Inhalte schrittweise – z.B. Blogartikel, FAQs oder Fallbeispiele. So wächst deine Themenabdeckung natürlich mit deinem Angebot.
Copyright Beitragsbild: European

Ich schreibe in meinem Blog darüber, wie du deine Website zuverlässig am Laufen hältst, besser in Google gefunden wirst und mehr passende Anfragen von Patient:innen oder Klient:innen erhältst.




