Ranking bei Google verbessern: 7 Tipps, die auch im KI-Zeitalter noch wirken

Besser gefunden werden – mit klassischem SEO, das dich auch in KI-Systemen sichtbar macht

Ein kompakter Einstieg für dich, wenn du verstehen willst, wie du dein Google-Ranking steigerst und im Internet besser gefunden wirst.

„Ich sehe meine Seite nicht, wenn ich nach mir suche!“ Das höre ich oft in Erstgesprächen. Geht es dir auch so? Du tippst deinen Namen oder deine Firma in Google ein – und deine Website steht irgendwo auf Seite 13. Frustrierend, oder? Gerade wenn du viel Zeit, Geld und Herzblut investiert hast.

Ein gutes Ranking bei Google ist kein Zufall – und wer sein Ranking bei Google verbessern will, braucht mehr als schnelle Tricks. Auch 2025 bleibt SEO entscheidend, wenn du online sichtbar bleiben willst.

Selbst für AI Overviews, ChatGPT & Co. gilt: Nur wer zumindest die SEO-Grundlagen beherrscht, wird als relevant erkannt – nicht nur von Google, sondern auch von den KI-Systemen, die ihre Antworten oftmals aus gut rankenden Inhalten ziehen.

Denn längst geht es nicht mehr nur um Klicks oder mehr Website-Traffic. Sichtbarkeit bedeutet heute: in Suchmaschinen, KI-Systemen und anderen relevanten Online-Bereichen gleichermaßen präsent zu sein und als verlässliche Quelle wahrgenommen zu werden. Das Ziel: langfristig mehr Reichweite und Anfragen zu gewinnen.

In diesem Beitrag zeige ich dir 7 konkrete Wege, wie du dein Ranking bei Google verbessern kannst – fundiert, praxisnah und ohne technische Verrenkungen.

Ideal für Selbstständige und kleine Unternehmen, die SEO selber machen möchten und im KI-Zeitalter sichtbar bleiben wollen.

Google-Ranking verstehen: die wichtigsten Fakten

  • Ein gutes Ranking bei Google ist kostenlos möglich – es braucht aber konsequente SEO-Arbeit und Know-how.
  • Organisches Ranking dauert länger als das Schalten von bezahlten Anzeigen, ist dafür langfristig nachhaltiger und günstiger.
  • KI-Systeme wie AI Overviews & ChatGPT greifen oft auf Inhalte von gut rankenden Seiten zu – wer vorne steht, wird auch dort eher sichtbar.
  • Saubere SEO-Grundlagen (hochwertige Inhalte, Keywords, Meta-Daten, interne Links, Backlinks) bleiben auch 2025 entscheidend für deine Sichtbarkeit.
  • Mehr Anfragen entstehen nur, wenn Inhalte zur Suchintention passen – nicht allein durch Platz 1.
  • Rankings verändern sich ständig – regelmäßige Kontrolle und Optimierung deiner Inhalte sind Pflicht.

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Inhalt

Was möchtest du lesen?


Warum ein gutes Google-Ranking 2025 weiterhin entscheidend für deine Sichtbarkeit ist

Google bleibt mit rund 86 % Marktanteil in Deutschland (Stand: Juni 2025, Quelle: statcounter.com) die mit Abstand meistgenutzte Suchmaschine unter den „klassischen Suchmaschinen“. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch weltweit – laut Cloudflare Radar liegt Googles Marktanteil sogar bei fast 89 %.

Tortendiagramm mit den weltweiten Marktanteilen klassischer Suchmaschinen im Juni 2025 laut Cloudflare Radar. Google 88,9 %, Bing 3,1 %, Baidu 2,2 %, Yandex 1,9 %, DuckDuckGo 1,2 %, andere 2,7 Prozent (Cloudflare Radar, Juni 2025) (Webseitenliebe).

Auch wenn KI-gestützte Funktionen wie die AI Overviews in der Google-Suche oder eigenständige Systeme wie ChatGPT und Perplexity immer stärker in den Suchprozess eingreifen – sie greifen weiterhin auf Inhalte gut rankender Websites zurück. KI-Systeme wie ChatGPT oder Perplexity verändern zwar, wie Menschen suchen – nicht aber, woher die Antworten stammen.

Noch ist ihr Anteil am weltweiten Such-Traffic aber verschwindend gering – Google dominiert nach wie vor.

Tortendiagramm zeigt den Vergleich zwischen Google, anderen klassischen Suchmaschinen und KI-Suchsystemen wie ChatGPT. Google 88,6 %, KI-Systeme 0,3 %, andere Suchmaschinen 11,1 Prozent (Cloudflare Radar, Juni 2025) (Webseitenliebe).

Das heißt: Wer seine Website für Google optimiert, wird oft automatisch auch in KI-Antworten sichtbarer.

Damit bleibt SEO das Fundament deiner Sichtbarkeit – auch in einer Suche, die zunehmend von KI unterstützt wird. SEO bleibt dein Fundament. GEO kommt als ergänzende Ebene dazu.


Wo du sichtbar sein möchtest, macht einen Unterschied für deine Positionierung

In den AI Overviews der Google-Suche kann eine einfache Verlinkung zu deinem Beitrag schon hilfreich sein – sie stärkt die thematische Relevanz deiner Website, bringt aber meist nur wenige Klicks.

In eigenständigen KI-Suchsystemen wie ChatGPT Search, Perplexity oder Gemini aufzutauchen, wenn Menschen nach dem suchen, was du anbietest, ist das Ziel von GEO. Und wenn du oder deine Marke dort direkt genannt werden: Jackpot. Das unterstützt deine Positionierung und zahlt langfristig auf Vertrauen ein.

Am Ende geht es immer darum, dass deine Inhalte Suchsystemen die richtigen Hinweise geben, um für passende Suchanfragen als relevant erkannt zu werden.


GEO – das neue SEO?

GEO steht für Generative Engine Optimization. Zu den generativen Suchsystemen zählen z.B. ChatGPT Search, Gemini oder Google SGE (Search Generative Experience) und sie verändern die Art, wie Antworten entstehen. Für diese Systeme entsteht mit GEO ein zusätzlicher Optimierungsansatz – als Ergänzung, nicht als Ersatz.

Für mich ist SEO die Grundlage für Auffindbarkeit, Orientierung und ein gutes Nutzungserlebnis. GEO ist eine sinnvolle Erweiterung, die noch am Anfang steht. Beides gehört zusammen. Das Suchverhalten mag sich momentan rasch verändern, aber ein übersichtlicher und intern gut verlinkter Online-Auftritt sowie gute Inhalte bleiben die Basis.

Was dir jetzt schon dabei hilft, in KI-Systemen aufzutauchen

  • übersichtliche, gut erfassbare Struktur (H2/H3, Listen, kurze Absätze)
  • Aufzählungen, die Inhalte leichter scanbar machen
  • FAQ-Abschnitte mit direkten Antworten
  • Schema Markups wie Article, FAQPage oder HowTo
  • aktuelle, gut verlinkte Inhalte

Einen eigenen Beitrag zu GEO wird es geben – dort zeige ich dir, wie du diese Ergänzung für dich nutzen kannst.


Was dir gute Rankings bringen

Warum sich ein gutes Ranking weiterhin lohnt, zeigen die folgenden Vorteile auf einen Blick:

Infografik: Vier Vorteile eines guten Google-Rankings – mehr Sichtbarkeit, qualifizierte Besucher:innen, weniger Werbekosten und relevante Anfragen (Webseitenliebe).
  • Top-Rankings bringen qualifizierte Besucher:innen
    Sie führen gezielt Traffic auf deine Angebotsseiten, Ratgeber und Blogartikel – und machen deine Leistungen sichtbar.
  • KI-Antworten orientieren sich an SEO-starken Seiten.
    Inhalte von gut rankenden Websites werden häufiger als Grundlage für KI-Antworten genutzt – auch wenn sie nicht immer sichtbar als Quelle genannt werden.
  • Weniger Kosten für Werbung.
    Gute organische Rankings reduzieren den Bedarf an Anzeigen – und wirken langfristig nachhaltiger.
  • Relevante Klicks bedeuten mehr Anfragen.
    Sichtbarkeit allein reicht nicht: Nur Inhalte, die zur Suchintention passen, führen zu echten Kontakten.

Top-Rankings deiner Angebotsseiten oder Blogbeiträge bringen passende Besucher:innen – entweder direkt zu deinen Leistungen oder über den Umweg deiner Ratgeberinhalte. Welche Seite am Ende rankt, hängt von der Suchintention ab: informieren oder kaufen.

Die folgenden Tipps gelten deshalb für alle deine Seiten – egal ob Blogartikel oder Angebotsseite. Entscheidend ist, dass du sie jeweils passend zur Suchintention anwendest.

💡 Fazit: Trotz – oder gerade wegen – KI bleibt SEO 2025 eine unverzichtbare Grundlage für Sichtbarkeit, Vertrauen und nachhaltige Kund:innenanfragen.


Besseres Ranking durch SEO-Tools?

Du hast ein SEO-Plugin wie Yoast oder Rank Math installiert, alle Ampeln stehen auf grün – aber dein Ranking ist trotzdem mies? Das überrascht mich nicht. Denn: SEO ist mehr als grüne Ampeln.

💡 Fun Fact: Es ist möglich, dein Google Ranking zu verbessern, obwohl dein SEO-Tool etwas anderes behauptet – und umgekehrt.

SEO-Tools sind keine Zauberstäbe, aber sie helfen dir enorm dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wichtig ist, dass du ihre Hinweise verstehst und richtig einordnest:

  • Direkt in WordPress nutzbar: z.B. Yoast, Rank Math oder Matomo
  • Professionelle Plattformen: wie ↗ Seobility* (➔ Werbung), Semrush oder Ahrefs
  • Unverzichtbar: die Google Search Console – kostenlos, aber extrem wertvoll für technische SEO, Suchanfragen & Performance-Checks

👉 Fazit: Ein Tool allein bringt dich nicht auf Seite 1.
Wenn du die Hinweise klug nutzt, Inhalte verbesserst und konsequent dranbleibst, hast du gute Chancen, deine Platzierung bei Google Schritt für Schritt zu verbessern.

Website-Check: Optimierungs-Potenzial aufdecken

Ich zeige dir, wie du aus deiner Startseite ein interessantes Schaufenster machst – klar, ansprechend und überzeugend.

Gemeinsam finden wir die Stellschrauben, mit denen deine Website mehr Anfragen bringt – von Menschen, die zu dir und deinem Angebot passen.

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Besseres Google Ranking = mehr Traffic?

Meist ja. Passenderen Traffic bekommst du, wenn du deinen Seiten aussagekräftige Title-Tags und Meta-Beschreibungen gibst – sie erscheinen in den Google-Suchergebnissen (SERPs) und sollen zum Klicken animieren.

Deine ↗ Meta-Description erstellen (➔ mehr Infos) kannst du ganz einfach mit SEO-Plugins wie Yoast oder Rank Math (mein Favorit) erstellen.

Screenshot Google Snippet Vorschau mit Plugin Rank Math in WordPress
Screenshot: Meta-Angaben mit Rank Math hinzufügen.

Zusätzlich lohnt sich eine ↗ Keyword-Recherche (➔ mehr Infos) und Mitbewerber:innen-Analyse machen, um zu verstehen, welche Suchintention hinter einem Begriff steckt.

Denn: Eine Platzierung auf Platz 1 bringt nichts,

  • wenn niemand danach sucht,
  • wenn niemand klickt oder
  • wenn der Inhalt nicht zur Suchintention passt.

Ganz oben erscheinen mit bezahlten Anzeigen (Ads)

Mit Google Ads kannst du deine Website kurzfristig an die Spitze der Suchergebnisse bringen – allerdings immer mit dem Hinweis „Anzeige“.

Als kurzfristige Lösung können Ads sinnvoll sein – etwa solange deine Website in den organischen Ergebnissen noch nicht gut platziert ist.

Aber: In diesem Beitrag geht es um kostenlose Wege, dein Google-Ranking zu verbessern – also um organische Sichtbarkeit, die bleibt, auch wenn du kein Werbebudget einsetzt.

Google Platzierung: Einträge durch bezahlte Anzeigen versus organische Suchergebnisse
Google Platzierung: Einträge durch bezahlte Anzeigen.

Organisches Ranking verbessern – die Stellschrauben, die etwas bewegen

Ziel dieses Beitrags ist es, dein organisches Ranking zu verbessern – also ohne Werbung ganz vorne bei Google zu landen.

Diese Platzierungen kosten dich kein Geld, sondern nur Zeit, Know-how und etwas Durchhaltevermögen. Dafür sind sie langfristig deutlich nachhaltiger.

Google Platzierung: Organische Suchergebnisse
Google Platzierung: Organische Suchergebnisse.

Besseres Ranking bei Google: 7 Tipps

1. Fokussiere dich auf ein Thema pro Seite

Schau dir alle deine Seiten an und prüfe, ob jede ein klares Hauptthema hat. Wenn du zu viele unterschiedliche Inhalte auf einer Seite vermischst, wirkt das unruhig – für Besucher:innen und für Google.

Wenn du gerade erst deine Website aufbaust:
Konzentriere dich pro Seite auf ein Thema. Das gibt dir Struktur und hilft dir, deine Inhalte später leichter auszubauen.

Wenn du bereits mehrere Seiten hast:
Prüfe, ob einzelne Inhalte doppelt vorkommen oder sich zu stark überschneiden. Das passiert schnell – gerade wenn Online-Auftritte über die Jahre gewachsen sind. Klare Abgrenzungen sorgen dafür, dass jede Seite ihre eigene Aufgabe erfüllt und nicht um dieselben Suchanfragen konkurriert (Keyword-Kannibalismus).

Finde Themen, die für deine Zielkundschaft nützlich sind. Auch dieser Beitrag bleibt bei einem klaren Thema: Wie du dein Ranking bei Google verbessern kannst.


2. Nutze passende Keywords für deine Inhalte

Mache eine ↗ Keywordrecherche (➔ mehr Infos) und wähle gezielt die Suchbegriffe aus, die zu deinem Thema und zur Suchintention deiner Zielkundschaft passen.

Wenn du deine Website gerade erst aufbaust:
Beginne mit wenigen Hauptbegriffen. So entsteht eine saubere Grundlage – und du vermeidest, dich in zu vielen Themen gleichzeitig zu verlieren.

Wenn deine Website bereits steht:
Schau dir an, welche Begriffe du schon abdeckst und wo inhaltliche Lücken entstehen. Häufig ergeben sich daraus Chancen, bestehende Seiten zu stärken, Inhalte zusammenzuführen oder neue Beiträge strategisch zu planen.

Wenn du weißt, was Nutzer:innen erwarten – und deine Inhalte entsprechend gestaltest –, ist das schon die halbe Miete für ein besseres Ranking. Denn es macht einen großen Unterschied, ob jemand etwas kaufen oder sich einfach nur informieren will.

2.1 Keywords sinnvoll einsetzen

Strukturiere jede Seite so, dass die einzelnen Abschnitte gut erfassbar sind – zum Beispiel mit Zwischenüberschriften, die das Thema widerspiegeln. Verwende dort Keywords, die zu deinem Inhalt passen, und halte die Überschriften-Hierarchie ein (H1, H2, H3 …).

Wenn du gerade erst mit deiner Website startest:
Achte darauf, die wichtigsten Begriffe in Überschrift, Einleitung und einem Zwischenabschnitt zu platzieren. Das gibt deinen Texten Richtung und hilft dir, nicht vom Thema abzudriften.

Wenn deine Website schon länger besteht:
Überprüfe, ob deine Überschriften und Abschnitte das widerspiegeln, wofür die Seite eigentlich gefunden werden soll. Oft reichen kleine Anpassungen, um den inhaltlichen Fokus zu schärfen und die Seite thematisch besser zu verankern.

Schreibe für echte Menschen: Dein Text sollte natürlich klingen. Verwende Synonyme und vermeide Keyword-Stuffing – also das übermäßige Wiederholen eines Begriffs. Das wirkt nicht nur auf Leser:innen abschreckend, sondern kann auch von Google abgestraft werden.

💡 Fun Fact: Du kannst für ein Keyword ranken, das in deinem Beitrag gar nicht ausdrücklich vorkommt. Warum? Google erkennt Zusammenhänge: Wenn dein Inhalt relevant, gut strukturiert und thematisch passend ist, wirst du auch über semantische Signale gefunden.

✅ Tipp: Verlass dich trotzdem nicht darauf. Wenn dir ein Keyword wichtig ist, setze es an entscheidenden Stellen ein – zum Beispiel in Überschrift, Einleitung oder Meta-Angaben.

Passend dazu: ↗ SEO-Text schreiben: Eine Anleitung (➔ mehr Infos).


3. Sammle hochwertige Backlinks

Backlinks – also Verlinkungen von anderen Websites auf deine – sind nach wie vor ein wichtiger Ranking-Faktor. Zwar nicht mehr der stärkste, aber immer noch ein starkes Vertrauenssignal für Google, besonders wenn sie von seriösen, thematisch passenden Websites stammen.

Wenn du gerade erst mit deiner Website startest:
Konzentriere dich auf einfache, erreichbare Quellen – lokale Branchenverzeichnisse oder Kooperationen im kleinen Rahmen. Das schafft erste Signale ohne großen Aufwand.

Wenn deine Website schon länger online ist:
Prüfe regelmäßig, welche Seiten bereits auf dich verlinken, ob diese thematisch passen und wo natürliche Chancen entstehen. Häufig ergeben sich Backlinks aus gutem Content, Gastbeiträgen oder Empfehlungen aus deinem Netzwerk. Und wenn du Spam-Links entdeckst: Mit einem Disavow-Eintrag in der Search Console kannst du solche Verweise entwerten und damit vermeiden, dass sie deiner Domain schaden.

Zeig Google, dass deine Website relevant ist und echten Mehrwert bietet. Ein gutes Backlink-Profil entsteht mit der Zeit – nicht über Nacht. ❗ Achtung: Finger weg von blindem Link-Kauf oder automatisierten Link-Tauschprogrammen. Solche Abkürzungen schaden langfristig häufiger, als dass sie dich tatsächlich weiterbringen.

3.1 So bekommst du passende Backlinks

  • Trage dich in seriöse Branchenverzeichnisse ein (z.B. Gelbe Seiten, dasortliche.de, Google Unternehmensprofil).
  • Schreibe Blogartikel, die originell, hilfreich und gut strukturiert sind – mit Storytelling, neuen Ideen, eigenen Erfahrungswerten oder der besten (und vielleicht kürzesten) Antwort auf die Suchanfrage.
  • Suche gezielt nach Kooperationen und baue dir ein kleines Netzwerk aus Partner:innen auf.
  • Schreibe Gastbeiträge auf Blogs, die zu deinem Thema passen – und verlinke dort sinnvoll auf deine Website.
  • Nutze KI- und SEO-Tools, um potenzielle Seiten für relevante Verlinkungen zu finden.
Portrait: Angela Beyer von Webseitenliebe | Foto: C. Sauer

Willst du auch gefunden werden?

Du hast mich übers Internet gefunden – und genau das wünsche ich mir auch für dich.

Lass uns gemeinsam schauen, wo du gerade stehst und welche nächsten Schritte dich sichtbar machen.

4. Binde Bilder und Videos gezielt ein

Bilder und Videos werten deinen Content nicht nur optisch auf – sie machen ihn verständlicher, einprägsamer und glaubwürdiger.

Wenn du gerade erst mit deiner Website beginnst:
Nutze einfache Grafiken, Screenshots oder kurze Videos, um Inhalte anschaulicher zu machen. Das stärkt den Zugang für Besucher:innen – besonders bei erklärungsbedürftigen Themen.

Wenn deine Website schon länger besteht:
Prüfe, ob ältere Beiträge visuell aktualisiert werden können, z.B. durch neue Grafiken, aktuelle Screenshots oder kleine Video-Ergänzungen. Das sorgt für Frische, ohne dass du neue Inhalte schreiben musst.

Erklärgrafiken oder kurze Videos helfen, komplexe Inhalte schnell zu erfassen. Außerdem steigern sie die Verweildauer auf deiner Seite – ein positives Signal für Google. Je länger Nutzer:innen bleiben, desto deutlicher erkennt die Suchmaschine: Der Inhalt wird genutzt und beantwortet eine Suchanfrage.

4.1 So bereitest du deine Medien auf eine bessere Auffindbarkeit vor

  • Nutze sprechende Dateinamen (z.B. seo-checkliste-wordpress.jpg statt img1234.jpg).
  • Vergib sinnvolle Alt-Texte und Title-Tags.
  • Integriere dein Fokus-Keyword gezielt – z. B. in Dateiname, Bildbeschreibung oder Title-Tag. Nutze dazu gern KI-Unterstützung, etwa die integrierte SEO-Funktion deines Tools oder ChatGPT, um passende Formulierungen zu finden.

💡 Bonus: Videos können nicht nur dein Google-Ranking verbessern, sondern auch über YouTube für zusätzliche Sichtbarkeit sorgen – ein zweiter, oft unterschätzter Kanal.


5. Verbessere die Ladegeschwindigkeit

Die Ladezeit deiner Website beeinflusst nicht nur dein Google-Ranking, sondern auch die Zufriedenheit deiner Besucher:innen – besonders auf dem Smartphone.

Google bewertet mobile und Desktop-Geschwindigkeit getrennt. Deshalb solltest du beide Varianten prüfen.

Langsame Ladezeiten entstehen oft durch zu große Bilder, unnötig viele Plugins oder zu viele genutzte Layout-Elemente wie „Abstand“. Alles, was mehrere MB groß ist, solltest du dringend komprimieren oder ersetzen. Überladene Pagebuilder-Layouts können ebenfalls bremsen.

Wenn du gerade erst startest:
Konzentriere dich auf die Basics: Bilder komprimieren, nur notwendige Plugins nutzen und ein Theme wählen, das nicht unnötig aufgebläht ist.

Wenn deine Website schon länger besteht:
Schau dir an, welche Elemente in die Jahre gekommen sind – etwa alte Bildformate, Scripts oder ungenutzte Plugins. Kleine Aufräumrunden bringen oft sofort messbare Verbesserungen.

Tools, die dir helfen:

  • Google PageSpeed Insights: ↗ Teste, wie schnell deine Seite lädt.
  • Google Search Console: Unter „Nutzerfreundlichkeit“ findest du die sogenannten Core Web Vitals – Kennzahlen für Ladezeit, Reaktionsgeschwindigkeit und visuelle Stabilität deiner Website.
  • Besuche meinen Beitrag über ↗ Website Analyse (➔ mehr Infos), dort findest du weitere Tipps und Handlungsempfehlungen.

✅ Kleiner Aufwand, große Wirkung: Schnellere Ladezeiten verbessern nicht nur dein Ranking – sie halten auch deine Besucher:innen länger auf der Seite und senken die Absprungrate.


6. Verlinke deine Webseiten sinnvoll miteinander

Ein starkes internes Linknetzwerk hilft nicht nur Google beim Verstehen deiner Website – es macht deine Inhalte auch für Besucher:innen besser zugänglich.

Verlinke Seiten, die thematisch zusammengehören. Zum Beispiel: Ein Blogartikel zum Thema „Google-Ranking“ kann auf deine Angebotsseite zur SEO-Beratung führen – oder umgekehrt.

Wenn du gerade erst startest:
Überlege bei jeder neuen Seite: Welche bestehende Seite sollte auf diesen neuen Inhalt verweisen – und wohin soll die neue Seite selbst weiterführen? Dadurch entsteht ein verständlicher, sinnvoller Weg für Besucher:innen und Google.

Wenn deine Website schon länger steht:
Prüfe regelmäßig, ob deine internen Links noch aktuell sind, ob URLs umgezogen sind oder ob gelöschte Seiten ins Leere führen. Besonders ältere Blogbeiträge bieten oft ungenutzte Verlinkungspotenziale.

Achte dabei auf sogenannte Ankertexte: Verlinke nicht mit „hier klicken“, sondern mit einem passenden Begriff wie „SEO-Check für deine Website“. Das zeigt Google, worum es auf der Zielseite geht.

💡 Bonus: Durch sinnvolle interne Verlinkung lenkst du deine Leser:innen gezielt weiter, erhöhst die Verweildauer – und gibst Google klare Signale, welche Themen bei dir wichtig sind.


7. Halte deine Inhalte aktuell und sichtbar

SEO ist kein Einmal-Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Damit deine Website dauerhaft gut rankt, solltest du sie regelmäßig prüfen und pflegen:

  • Sind deine Inhalte noch aktuell und hilfreich?
  • Funktionieren alle internen Links und Kontaktformulare?
  • Gibt es Seiten, die kaum aufgerufen werden und überarbeitet oder gelöscht werden sollten?
  • Wie entwickeln sich deine Rankings und Klickzahlen?

Wenn du gerade erst beginnst:
Nimm dir jeden Monat eine einzelne Seite vor und prüfe, ob sie noch das abdeckt, wonach Besucher:innen suchen. Kleine Anpassungen reichen oft, um die Seite wieder näher an die Suchintention heranzubringen und sie auch für Google attraktiver zu machen.

Wenn deine Website schon länger online ist:
Schau dir besonders ältere Inhalte an: Gibt es Themen, die du bündeln, kürzen oder stärker fokussieren kannst? Solche Website-Pflege-Arbeiten bringen oft deutliche Ranking-Verbesserungen.

Die Google Search Console liefert dir dafür wertvolle Daten – etwa zu Suchanfragen, Seitenaufrufen, Backlinks oder Indexierungsproblemen.

💡 Tipp: ↗ Webseiten Pflege bedeutet nicht, ständig alles neu zu machen – sondern regelmäßig zu prüfen, was noch gut läuft und wo du nachbessern kannst.


Fazit zum Google-Ranking

Ein besseres Google-Ranking entsteht nicht über Nacht. Es braucht Zeit, Ausdauer – und manchmal auch gute Nerven. Aber: Du kannst es schaffen – Schritt für Schritt.

Wenn du konsequent an deinen Inhalten arbeitest und deine SEO-Strategie mit klarer Struktur aufbaust, wirst du sichtbarer – und bekommst Anfragen von Menschen, die genau nach deinem Angebot suchen.

💡 SEO ist 2025 kein Hexenwerk – sondern deine Chance, unabhängig und langfristig gefunden zu werden.

Und wenn du dabei Unterstützung brauchst: Melde dich gern bei mir. Gemeinsam schauen wir, wo du stehst, was dir fehlt – und welche Schritte dich momentan voranbringen.

💡 Bonus: Nischenthemen + Longtail-Keywords = dein Hebel für weniger Konkurrenz und mehr Sichtbarkeit.

➕ Mehr dazu: ↗ Reichweite erhöhen – So machst du auf dich aufmerksam!


Wo sehe ich, wie meine Website bei Google rankt?

Du kannst deine Rankings am einfachsten in der Google Search Console überprüfen. Dort findest du für jede Seite die wichtigsten Daten: Keywords, Klicks, Impressionen und die durchschnittliche Position. Für detailliertere Auswertungen eignen sich SEO-Tools, die zusätzlich historische Entwicklungen und Wettbewerbsvergleiche anzeigen.

Warum rankt meine Website nicht?

Wenn eine Seite nicht in den Suchergebnissen auftaucht oder sehr weit hinten steht, liegt das meist an einem der folgenden Punkte:

  • Inhalte passen nicht zur Suchintention
  • die Seite wurde nicht indexiert
  • technische Probleme (z.B. langsame Ladezeit, durch robots.txt blockiert)
  • fehlende oder schwache interne Verlinkung
  • zu wenig hilfreicher, strukturierter Inhalt

Über die Google Search Console kannst du ganz genau prüfen, ob deine Seite gecrawlt und indexiert wurde und ob technische Hindernisse vorliegen.

Wie verbessere ich mein Ranking bei Google?

Ein besseres Ranking erreichst du, wenn deine Inhalte klar auf ein Thema eingehen, passende Keywords enthalten und gut strukturiert sind. Dazu gehören u.a.:

  • sinnvolle interne Verlinkung
  • saubere Überschriften-Struktur
  • regelmäßige Aktualisierung
  • technisch optimierte Website (z.B. schnelle Ladezeit, mobilfreundliches Layout)

Verbesserungen entstehen schrittweise. Je nach Wettbewerb dauert es oft mehrere Wochen bis Monate, bis Google Änderungen sichtbar einordnet.

Wie werde ich bei Google besser gefunden?

Du wirst besser gefunden, wenn deine Seiten konkrete Suchanfragen deiner Zielgruppe beantworten und übersichtlich strukturiert sind. Wichtige Elemente sind:

  • verständliche Überschriften
  • relevante Keywords
  • hilfreiche Inhalte
  • interne Links
  • optimierte Title-Tags und Description
  • Bilder-SEO

Auch technische Faktoren wie Ladezeit und Mobilfreundlichkeit haben Einfluss auf deine Sichtbarkeit.

Wie komme ich mit meiner Website auf Seite 1?

Seite 1 erreichst du dann, wenn deine Inhalte sehr gut zur Suchintention passen und deine Website nützlich, gut strukturiert und vertrauenswürdig wirkt. Hilfreich sind u.a.:

  • ausführliche, hochwertige Inhalte
  • logische Struktur und intuitive Navigation
  • Backlinks von passenden Websites
  • positive Nutzungs-Signale (z.B. Verweildauer)
  • regelmäßige Aktualisierung

Wie lange der Weg bis Seite 1 dauert, hängt stark vom Thema und der Konkurrenz ab.

Wie lange dauert es, bis sich Rankings verbessern?

Das hängt von Wettbewerb, Website-Historie und Suchvolumen ab. Erste Verbesserungen können nach einigen Wochen sichtbar werden. Häufig dauert es jedoch zwischen 3 und 6 Monaten – bei stark umkämpften Themen auch länger. Wichtig: SEO ist langfristig angelegt und entfaltet seine Wirkung über Zeit.

Wie finde ich heraus, für welche Keywords meine Website rankt?

In der Google Search Console findest du unter „Leistung“ eine komplette Liste aller Suchanfragen, für die deine Website Impressionen oder Klicks erhält. SEO-Tools können diese Daten ergänzen, z.B. durch Keyword-Ideen oder Rankings, die du noch nicht auf dem Schirm hattest.

Wie kann ich die Sichtbarkeit meiner Website erhöhen?

Mehr Sichtbarkeit erreichst du, wenn deine Inhalte strukturiert, hilfreich und auf die Suchanfragen deiner Zielgruppe abgestimmt sind. Wirksame Maßnahmen sind u.a.:

  • Inhalte optimieren und strukturieren
  • relevante Keywords verwenden
  • interne Links setzen
  • Ladezeiten verbessern
  • Backlinks aufbauen
  • Seiten regelmäßig aktualisieren

Ein starkes Fundament entsteht durch Inhalte, die relevante Keywords abdecken, zur Suchintention passen und sinnvoll verlinkt sind. Einzelmaßnahmen wie ein schnell ergänzt­es Keyword oder eine angepasste Meta-Description bringen dagegen langfristig kaum etwas.

Wie funktioniert das Google-Ranking?

Google bewertet Seiten anhand von Relevanz, Qualität, der Handhabung für Besucher:innen und technischen Kriterien. Dabei spielen viele einzelne Faktoren eine Rolle – einige davon haben mehr Gewicht als andere.

Je besser deine Inhalte zur Suchintention passen und je hilfreicher die Seite ist, desto höher ist die Chance, gut platziert zu werden. Faktoren wie Struktur, Ladezeit und Mobile-Optimierung spielen ebenfalls eine Rolle.

Wie optimiere ich meine Website kostenlos für Google?

Auch ohne Budget kannst du viel erreichen:

  • Keywords recherchieren und integrieren
  • Überschriften und Struktur verbessern
  • interne Links ergänzen
  • Title & Description optimieren
  • Bilder komprimieren
  • Inhalte regelmäßig überarbeiten

Diese Grundlagen bringen oft schon spürbare Fortschritte.

Wie verbessere ich mein Ranking kostenlos?

„Kostenlos“ heißt nicht, dass du nichts investieren musst – statt Geld steckst du Zeit und Konzentration hinein. Viele der wirkungsvollsten SEO-Maßnahmen lassen sich ohne Budget umsetzen, solange du bereit bist, regelmäßig an deiner Website zu arbeiten.

  • Was du ohne Kosten tun kannst:
  • passende Keywords recherchieren (Search Console, Google Suggest)
  • Überschriften sinnvoll strukturieren (H1/H2/H3)
  • interne Links ergänzen, um Inhalte besser zu verbinden
  • Title & Description überarbeiten
  • Bilder komprimieren und Alt-Texte nachziehen
  • alte Inhalte aktualisieren oder verschlanken
  • doppelte, dünne oder veraltete Seiten bereinigen
  • technische Basics prüfen (Core Web Vitals, Mobilfreundlichkeit)

Mit diesen Grundarbeiten legst du ein Fundament – und genau diese Basis-Optimierungen bringen häufig mehr Bewegung ins Ranking als viele kostenpflichtigen „Abkürzungen“. Wenn du wenig Zeit hast, plane dir einmal im Monat einen kleinen Block ein, um gezielt an solchen Verbesserungen zu arbeiten.

Warum bekomme ich trotz guter Positionen keine Klicks?

Eine gute Platzierung sorgt nicht automatisch für viele Klicks. Gründe können sein:

  • Title oder Description sprechen die Suchintention nicht an
  • Snippet ist zu allgemein oder austauschbar
  • andere Ergebnisse wirken hilfreicher (z.B. mit FAQ, Listen, Rich Snippets)
  • zu viel Konkurrenz über den Top-Positionen (z.B. Ads, AI Overviews)
  • Suchanfrage ist informativ, aber dein Inhalt wirkt zu werblich

Durch kleine Optimierungen am Snippet lässt sich die CTR oft deutlich steigern.


Weiterführende Links

Interne Verlinkung optimieren – Dein Praxisguide (Seobility)
Wie du mit internen Links Google zeigst, welche Inhalte auf deiner Website besonders wichtig sind – ein unterschätzter Ranking-Hebel.

Low-Hanging Fruits für SEO – 3 einfache Hebel für deine Website
Kleine Maßnahmen, große Wirkung: So nutzt du einfache SEO-Potenziale clever aus.


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